„Schlauchbootlippen“ waren kein Schönheitsideal!
Durch einen unglücklichen Sturz in meiner Kindheit verdreifachten sich meine Lippen. Trotz guter Genesung blieben sie für mein Gefühl unverhältnismäßig groß. Offensichtlich fanden das auch die anderen Kinder, denn fortan bekam ich den hässlichen Beinamen: „Negerlippe“.
Um diesem Spott ein Ende zu bereiten, habe ich mich mit allen möglichen Korrekturen mittels Schminke beschäftigt – was meiner Mutter viel Ärger bereitete. Im Alter von 7 Jahren war ich bereits sehr geübt im Umgang mit Make-up und Pinsel. Und es bestand für mich kein Zweifel darüber, dass meine berufliche Zukunft der Welt des Make-ups gehören würde.
Enttäuscht vom großen Traum
Während meiner Schulzeit wurde mein Traum konkreter, wurde vorstellbarer – und zunehmend auch realistisch in praktischer Umsetzung. Nach den absolvierten Lernjahren, als Friseur- und Perückenmacherin, erfüllte sich mein begehrtes Ziel quasi über Nacht. Ich wurde im Rahmen vieler Mitbewerber von der Münchner Staatsoper als Praktikantin ausgewählt. Das war der Beginn meines großen Traumes – und leider auch ein schneller Absturz in bittere Enttäuschung. Kreativität war hier unerwünscht, das Einzige was zählte, war, dass die strengen Regeln beamteter Mitarbeiter eingehalten wurden.
Über zahlreiche Assistenten-Jobs bekam ich die Gelegenheit für Modemagazine zu arbeiten. Da war das wunderbar kreative Spielfeld, das ich suchte, um meine Leidenschaft als Make-up Artists auszuleben. Karrieren sind bekanntermaßen durch viel Arbeit und einem besonderen Talent zu erreichen – beide Eigenschaften führten auch in meinem Fall zum Erfolg. So habe ich mit großartigen Fotografen für viele Modemagazine gearbeitet, Make-up Looks für Kosmetikindustrien entwickelt, an Fashion-Shows mitgestaltet, an Kunstprojekten und freien Theater- und Opern mitgearbeitet, usw.
Die Beautyful Company
Die Gestaltung der Figur, im speziellen das Gesicht, blieb immer mein zentrales Thema. 1997 habe ich die BEAUTYFUL COMPANY gegründet. Ein Ausbildungs-Zentrum für Make-up Artisten und experimentelle Fotografie. Auch im Lehrberuf, mit vielen anderen Aufgaben beschäftigt, blieb ich meinem Thema treu und verpflichtet – dem Gesicht! Dieser wunderbaren Landschaft, die sich immer wieder neu und variabel darstellen lässt.
Viele Absolventen sind heute in Top-Positionen bei großen Kosmetik-Firmen, in den Medien vertreten oder werden über Hair- und Make-up Agenturen vermittelt. Mein Wunsch von Anbeginn war es, diesem jungen und schönen Gestaltungsberuf ein erkennbares und kunstvolles Gesicht zu geben – das ist auch gut gelungen.
Heute konzentriere ich mich weitgehend auf die innovative (Neu-)Entwicklung kosmetischer Werkzeuge. Diese waren – und sind – durchaus verbesserungsfähig, das habe ich über den langen Weg meiner Tätigkeit in Erfahrung gebracht.
„Goldene Maske für Visagistik“
Die Münchener Make-up Künstlerin Rosemarie Schneider erhält die Auszeichnung „Goldene Maske für Visagistik“ 2010 für ihre intensiven Bemühungen um die staatliche Anerkennung des Visagistenberufes. Die Auszeichnung soll ein Ansporn sein, ihr Ziel vom Ausbildungsberuf „Visagist“ weiterhin mit großem Engagement zu verfolgen, begründet das Auswahlgremium seine Entscheidung zur Preisverleihung. Die Verleihung findet im Rahmen der BEAUTY INTERNATIONAL in Düsseldorf statt.
„Schlauchbootlippen“ waren kein Schönheitsideal!
Durch einen unglücklichen Sturz in meiner Kindheit verdreifachten sich meine Lippen. Trotz guter Genesung blieben sie für mein Gefühl unverhältnismäßig groß. Offensichtlich fanden das auch die anderen Kinder, denn fortan bekam ich den hässlichen Beinamen: „Negerlippe“.
Um diesem Spott ein Ende zu bereiten, habe ich mich mit allen möglichen Korrekturen mittels Schminke beschäftigt – was meiner Mutter viel Ärger bereitete. Im Alter von 7 Jahren war ich bereits sehr geübt im Umgang mit Make-up und Pinsel. Und es bestand für mich kein Zweifel darüber, dass meine berufliche Zukunft der Welt des Make-ups gehören würde.
Enttäuscht vom großen Traum
Während meiner Schulzeit wurde mein Traum konkreter, wurde vorstellbarer – und zunehmend auch realistisch in praktischer Umsetzung. Nach den absolvierten Lernjahren, als Friseur- und Perückenmacherin, erfüllte sich mein begehrtes Ziel quasi über Nacht. Ich wurde im Rahmen vieler Mitbewerber von der Münchner Staatsoper als Praktikantin ausgewählt. Das war der Beginn meines großen Traumes – und leider auch ein schneller Absturz in bittere Enttäuschung. Kreativität war hier unerwünscht, das Einzige was zählte, war, dass die strengen Regeln beamteter Mitarbeiter eingehalten wurden.
Über zahlreiche Assistenten-Jobs bekam ich die Gelegenheit für Modemagazine zu arbeiten. Da war das wunderbar kreative Spielfeld, das ich suchte, um meine Leidenschaft als Make-up Artists auszuleben. Karrieren sind bekanntermaßen durch viel Arbeit und einem besonderen Talent zu erreichen – beide Eigenschaften führten auch in meinem Fall zum Erfolg. So habe ich mit großartigen Fotografen für viele Modemagazine gearbeitet, Make-up Looks für Kosmetikindustrien entwickelt, an Fashion-Shows mitgestaltet, an Kunstprojekten und freien Theater- und Opern mitgearbeitet, usw.
Die Beautyful Company
Die Gestaltung der Figur, im speziellen das Gesicht, blieb immer mein zentrales Thema. 1997 habe ich die BEAUTYFUL COMPANY gegründet. Ein Ausbildungs-Zentrum für Make-up Artisten und experimentelle Fotografie. Auch im Lehrberuf, mit vielen anderen Aufgaben beschäftigt, blieb ich meinem Thema treu und verpflichtet – dem Gesicht! Dieser wunderbaren Landschaft, die sich immer wieder neu und variabel darstellen lässt.
Viele Absolventen sind heute in Top-Positionen bei großen Kosmetik-Firmen, in den Medien vertreten oder werden über Hair- und Make-up Agenturen vermittelt. Mein Wunsch von Anbeginn war es, diesem jungen und schönen Gestaltungsberuf ein erkennbares und kunstvolles Gesicht zu geben – das ist auch gut gelungen.
Heute konzentriere ich mich weitgehend auf die innovative (Neu-)Entwicklung kosmetischer Werkzeuge. Diese waren – und sind – durchaus verbesserungsfähig, das habe ich über den langen Weg meiner Tätigkeit in Erfahrung gebracht.
„Goldene Maske für Visagistik“
Die Münchener Make-up Künstlerin Rosemarie Schneider erhält die Auszeichnung „Goldene Maske für Visagistik“ 2010 für ihre intensiven Bemühungen um die staatliche Anerkennung des Visagistenberufes. Die Auszeichnung soll ein Ansporn sein, ihr Ziel vom Ausbildungsberuf „Visagist“ weiterhin mit großem Engagement zu verfolgen, begründet das Auswahlgremium seine Entscheidung zur Preisverleihung. Die Verleihung findet im Rahmen der BEAUTY INTERNATIONAL in Düsseldorf statt.
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Viktoriastraße 11
80803 München
+49 (0) 151 223 824 00
Rechtliches
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